[:de]Photowalkus interruptus… am Tag als der Regen kam[:]

[:de]Am 1. Februar sollte eigentlich ein Fotowalk im VITOS-Park in Herborn stattfinden. Nachdem uns schon den ganzen Tag Wasser in unterschiedlichen Aggregatzuständen die Lust auf Fotografieren im wahrsten Sinne des Wortes verhagelt hatte, trafen sich nur ein paar ganz Unentwegte um 19 Uhr auf dem Parkplatz am Eingang, um zu entscheiden, ob man es dennoch einmal versuchen sollte (es war seit zehn Minuten trocken bei 0 °C), oder ob man gleich die lokale Gastronomie aufsuchen sollte.

Wir entschieden uns dafür, zumindest ein paar Aufnahmen zu versuchen.

Leider dauerte die meteorologische Ruhe nur ca 10 Minuten, so dass wir gerade unsere Ausrüstung installiert hatten, als wir uns dann doch für den gemütlichen Teil entschieden.

Hier also meine sehr spärliche Ausbeute, die ich wetterbedingt mangels Farben im eindrucksvolleren Schwarz-Weiß präsentiere.

Der erste Eindruck machte mir jedenfalls Lust auf mehr… vielleicht dann bei besserem Wetter. :-)[:]

[:de]Allen Fotofreunden einen schönen Advent und frohe Weihnachten[:en]Seasonal greetings and a merry Christmas to all photo friends[:]

[:de]Wir wünschen allen Fotofreunden einen wunderschönen Advent und frohe Weihnachten.

Genießt die Zeit und macht weiterhin so schöne Fotos, die Ihr mit uns teilen könnt!

Euer Orgateam,

Till, Christian, Hans-Dieter und Martin[:en] 

We wish all photo friends a wonderful pre-Christmas season and merry Christmas.

Enjoy the time and keep taking beautiful photos to share with us.

Your orga team,

Till, Christian, Hans-Dieter und Martin

 [:]

[:de]Shooting mit dem Sparkassenmobil[:]

[:de]Dieser Tage waren Tanja Hinkel und ich im Auftrag der Sparkasse Dillenburg mit dem Sparkassenmobil unterwegs. Ziel war es, das Mobil an markanten Orten im Einzugsgebiet der Sparkasse Dillenburg in Szene zu setzen.

Hier nur eine kleine Auswahl unserer Ergebnisse:

[:]

[:de]Tutorial: Wie bekomme ich den Zaun aus dem Bild?[:en]Tutorial: Wie bekommt man den Zaun aus dem Bild (ohne Photoshop)?[:]

[:de]Wahrscheinlich gehen wir alle gerne in Zoos, Wildgehege und sonstige Örtlichkeiten, um dort Tiere und Pflanzen abzulichten, für die man sonst in aller Welt herumreisen müsste , um sie vor die Linse zu bekommen. Dabei ist dann die Herausforderung, dass die Bilder dennoch so aussehen, als hätte man sie „in freier Wildbahn“ aufgenommen, ohne dass im Vordergrund der Maschendrahtzaun und im Hintergrund die anderen Zoobesucher oder Gebäude und Maschinerie des Zoos zu sehen sind.

Die Frage ist also allzu oft: „Wie bekomme ich den Zaun aus dem Bild, ohne Photoshop und Co bemühen zu müssen?“

Hier gibt es mehrere Ansätze, die mit unterschiedlichen fotografischen Grundbegriffen wie Bildausschnitt, Tiefenschärfe, Blendenöffnung, Objektivbrennweite etc. einhergehen. Wendet man einige der im Folgenden beschriebenen Tricks an, kann man auch in nicht ganz so natürlichen Umgebungen recht natürlich wirkende Tierbilder gestalten.

Ich habe mir also bei meinem letzten Besuch im Tierpark Herborn-Uckersdorf einmal die Mühe gemacht, ganz bewusst auch „schlechte“ Bilder zu machen, um ein paar Möglichkeiten der Verbesserung aufzuzeigen.

Tiefenschärfe oder deren Abwesenheit nutzen

1/500s, f5.6, ISO 200, 300mm

Eine erste Möglichkeit, um störende Objekte im Bild im wahrsten Sinne des Wortes „auszublenden“, ist es, durch eine offene Blende (möglichst niedrige Blendenzahl) und die daraus resultierende geringe Tiefenschärfe alle störenden Elemente in die unscharfen Bildbereiche zu Stellen.

Dass in diesem Erdmännchenportrait aus dem Tierpark Herborn-Uckersdorf im Hintergrund eine Betonmauer mit Glasscheiben zu sehen wäre, wird durch geringe Tiefenschärfe recht gut kaschiert.

Geeigneten Bildausschnitt wählen

1/500s, f5.6, ISO 400, 300mm

Noch besser werden die Aufnahmen, wenn man die offene Blende mit einer geeigneten Wahl des Bildausschnitts kombiniert. Sind im Hintergrund garkeine geraden, menschlichen Strukturen sichtbar, ist die Illusion einer Aufnahme in der Abendsonne einer afrikanischen Savanne nahezu perfekt, obwohl es sich immer noch um ein Erdmännchen unter der künstlichen Wärmelampe in einem eng eingefriedeten Gehege handelt, das bei gleichen Kameraeinstellungen abgelichtet wurde.

1/250s, f14, ISO 2500, 161 mm

In diesem Bild stört der unruhige Hintergrund sehr stark, der aufgrund der kleinen Blende  (14, also relativ hohe Blendenzahl) deutlich sichtbar bleibt.

Die längere Brennweite hilft gleich mehrfach

Da es hier nicht möglich war, den Hintergrund durch eine offenere Blende allein komplett auszublenden, blieb nur, den Bildausschnitt durch Positionswechsel und längere Brennweite entsprechend zu verändern, um störende Objekte weniger deutlich hervortreten zu lassen.

1/400s, f5.6, ISO 500, 300mm

Hier wurden also schon alle drei bisher erwähnten Variablen angepasst: Blendenöffnung, Bildausschnitt und Brennweite.

Ebendiese lange Brennweite hat noch einen weiteren Vorteil, nicht nur, um Objekte im Hintergrund durch die geringere Tiefenschärfe auszublenden. Sie sorgt auch dafür, dass unerwünschte Objekte im Vordergrund verschwinden können.

Das Spiel mit der Schärfenebene des Objektivs

1/100s, f14, ISO 800, 70mm

In diesem (zugegebenermaßen ansonsten nicht sehr aufregenden) Bild eines Storches aus ca. 50 Meter Entfernung stört doch besonders der deutlich sichtbare Maschendrahtzaun.

Nun kann man warten, bis der Storch sich bequemt, auf eine freie Wiese zu fliegen und diesem mit viel Glück hinterherjagen. Man kann aber auch wieder die fotografische Theorie nutzen, und den Zaun zumindest fast unsichtbar machen.

1/160s, f4.0, ISO 100, 70mm

Hier blieb der Standort nahezu unverändert. Lediglich die offene Blende (f4.0) sorgte dafür, dass der Zaun nicht mehr so sehr stört.

Es sei bemerkt, dass ich hier auch einfach nur näher an den Zaun hätte herangehen müssen, um einfach durch die Maschen hindurch zu fotografieren. Aber es ging mir ja um das fotografische Prinzip.

Großes Objektiv, kleiner Zaun – was tun?

Schwieriger wird das Ganze, wenn die Maschen des Gitters zu klein sind, um das Objektiv hindurchzustecken.

1/250s, f4.5, ISO 100, 70mm

In dieser Voliere ist die Eule gleich mehrfach schlecht getroffen. Es stören sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund, obwohl die Blendennöffnung schon sehr klein gewählt war.

Also ist der Bildausschnitt zu verändern. Durch den Zaun hindurch kann ich nicht näher herangehen.  Ich nutze mein Zoom und gehe „virtuell“ näher heran.

1/500s, f5.6, ISO 200, 300mm

Die höhere Brennweite hilft hier gleich dreifach:

Erstens verschwindet der störende Hintergrund fast vollständig, wobei er sich hier so nah hinter der Eule befindet, dass er allein durch die Tiefenschärfe nicht hätte ausgeblendet werden können.

Zweitens sieht man durch den besseren Bildausschnitt das nette Lächeln der Eule viel besser.

Und drittens helfen mir die 300mm Brennweite dabei, den störenden Zaun im Vordergrund komplett auszulöschen, weil ich mit der Linse so nah am Zaun bin, dass das Objektiv Objekte bei dieser Brennweite dort garnicht mehr scharf stellen kann, selbst wenn ich mit einer anderen Blende fotografiert hätte. Hier hilft es oft, die sogenannte „Naheinstellgrenze“ des Objektivs zu unterschreiten. Diese ist oft auf den Objektiven selbst oder i deren technischen Daten zu finden.

Spielt man also bewusst mit den optischen Möglichkeiten von Kamera und Objektiv, ist es auch in kleinen Zoos mit oft nicht gänzlich naturnah gestalteten Gehegen möglich, ansprechende Tieraufnahmen zu machen.

 

 

 

 [:en]Tiefenschärfe oder deren Abwesenheit nutzen
-lange Brennweite
-große Blende
-nah an den Zaun oder das auszublendende Objekt rangehen
-das erwünschte Objekt weiter weg anvisieren
-durch Blickwinkel unerwünschte Objekte im Hintergrund verdecken[:]

[:de]Ein bisschen Berlins „Mitte“ und Berlins Peripherie in Lightroom[:]

[:de] 

Am Rande einer Familienfeier entstanden ein paar Aufnahmen an und in der „Siegessäule“ in Berlin Mitte und eine idyllische Sonnenuntergangsstimmung am Gorinsee.

Da es sich um RAW-Dateien handelte, fand auch wieder etwas Nachbearbeitung in Lightroom statt, um nachträglich noch das Optimum aus den improvisierten Aufnahmen herauszuholen.

Hier ein paar Vorher-Nachher-Impressionen:

Hier habe ich durch Anheben der Sättigung die Bildstimmung intensiviert.

Um die Spannung im Bild zu erhöhen, habe ich hier Mit dem LR-Filter „Dunst entfernen“ und den Einstellungen zu Sättigung und Schärfe gearbeitet.

Hier bewirkte der LR-Filter „Dunst entfernen“ wahre Wunder.

Hier habe ich individuelle Anpassungen an Belichtung (Höhen, Tiefen…) und Sättigung vorgenommen. Zusätzlich habe ich ein paar störende „menschliche Bildelemente“ unter der Baumgruppe rechts wegretuschiert.[:]

[:de]Fotografieren in Zingst[:]

[:de]

Gästebuchbeitrag von Frauke Behnert (vom Redaktionsteam überführt in das Forum):

Wir sprachen am 19. April (auf unserem Fotostammtisch, Anm. des Redaktionsteams) über lohnende Ausflugsziele für Fotografen.

Dazu gehört in Mecklenburg-Vorpommern ohne Zweifel Zingst. Alljährlich finden dort die Zingster Fototage statt. Im Max-Hünten-Haus sind wechselnde Fotoausstellungen zu bewundern.

Im Jahresverlauf können verschiedene Foto-Workshops gebucht werden.

Mehr Informationen findet Ihr unter erlebniswelt-fotografie-zingst.de.[:]

[:de]Die Gänse aus der Nachbarschaft[:]

[:de]Als ich heute Morgen durch ein ungewöhntes Gekeckere und sirenenartigen Gejammer aufwachte, war ich total irritiert, da ich diese Geräusche nicht mit den normalerweise gehörten Amselklängen in Verbindung brachte. Und in der Tat saß auf dem Schornstein auf dem Nachbargiebel direkt vor unserem Schlafzimmerfenster nicht etwa die bekannte Amsel sondern zwei junge Nilgänse (ich hoffe, ich habe sie ornithologisch richtig bestimmt).

Obwohl noch schlaftrunken und verschnupft, holte ich dennoch meine Kamera und nahm mir die Zeit, sie ausgiebig abzulichten.

Ich begann mit meinem Tamron 17-50mm f/2.8, fuhr fort mit einem Sigma 18-250mm und schloss ab mit dem Tamron 70-300mm.

Leider stand die Sonne direkt über dem Homberg, direkt hinter den Motiven, was die Belichtung etwas schwierig gestaltete aber auch sehr ungewöhnliche Lichteffekte generierte, wie ich finde. Ein wenig Nachbearbeitung der Raw-Dateien in Lightroom brachte durchaus positive Resultate.

Hier eine Auswahl der Ergebnisse:

[:]

[:de]FAQ: Wie erstelle ich einen Forumsbeitrag mit Galerie?[:en]Wie erstelle ich einen Beitrag mit Galerie?[:]

[:de]Hallo zusammen,
wie angekündigt werde ich hier in Zukunft in loser Folge versuchen, oft gestellte Fragen zur Arbeit im Forum etc. zu beantworten und Kurzanleitungen bereitzustellen.

Hier also die Anleitung zum Erstellen eines Bildbeitrags (z.B. mit einer Bildgalerie) im Forum.

Um einen Beitrag im Forum zu erstellen, geht folgendermaßen vor:

  1. Meldet Euch an.
  2. Wählt die Option „Beitrag erstellen“ oder klickt auf das „+“ und wählt „Beitrag“.
  3. Gebt im Editor die Überschrift und den gewünschten Text ein und formatiert ihn entsprechend.
  4. Wählt ein Beitragsbild (Option rechts, ganz unten) aus.
  5. Bestimmt ggf. den BeitragstypWenn Ihr Euch nicht sicher seid (z.B. wenn Ihr Einzelbilder und Galerien im selben Beitrag verwendet), belasst es bei „Allgemein“.
  6. Vergebt ggf. eine oder mehrere Kategorien für den Beitrag.

Um eine Bildergalerie einzufügen, geht folgendermaßen vor:
a) Setzt den Eingabezeiger dorthin, wo die Galerie erscheinen soll.
b) Klickt auf „Dateien hinzufügen“.
c) Klickt auf die entsprechenden Einträge in der Mediathek oder ladet neue Bilder erst durch Klick auf „Dateien hochladen“ hoch.
d) Klickt „Neue Galerie erstellen“.
e) Passt ggf. die Optionen zur Galerie (z.B. „Link zur ‚Mediendatei'“ rechts) an.
f) Klickt auf „Galerie einfügen“.

Um den Beitrag nun zu speichern, klickt auf abschließend auf „Veröffentlichen“.[:en]Hallo zusammen,
wie angekündigt werde ich in Zukunft in loser Folge oft gestellte Fragen zu Arbeit im Forum etc. zu beantworten und Kurzanleitungen bereitzustellen.

Hier also die Anleitung zum Erstellen eines Bildbeitrags mit einer Bildgalerie im Forum.

Um einen Beitrag im Forum zu erstellen, geht folgendermaßen vor:

1. Meldet Euch an.
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3. Gebt im Editor die Überschrift und den gewünschten Text ein und formatiert ihn entsprechend.
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f) Klickt auf „Galerie einfügen“.

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6. Klickt auf „Veröffentlichen“.[:]