Young- und Oldtimer in der Villa Haas in Sinn

In Fortsetzung unserer Oldtimershootings in besonderen Settings erhielten wir dieser Tage eine Chance, den Park der historischen villa Haas in Sinn zu besuchen, um dort wieder die alten Lieblinge abzulichten. Die Herbststimmung und der großartige Park ließen als Hintergrund keine Wünsche offen.

Bilder: (c) Tanja Hinkel, Volker Krenz, Thomas Kempfer, Aline Kaleicher, Hans Kaleicher, Heinz Kuhn-Prinz, Sandra von Dessonneck, Martin Krimmel, Hans-Dieter Wieden

September-Fotowalk in Herborn-Hörbach

[:de]Auch im September ging unsere Serie mit Fotowalks durch die herborner Ortsteile weiter, da sich die Drucklegung der neuen städtischen Broschüre näherte. Trotz terminbedingt kleiner Besetzung, führte uns Steffen Seibert zu schönen Stellen seiner Heimat und wir konnte wieder erleben, dass die Schönheit der Dinge oft im Verborgenen zu finden ist.

Die Spiegelungen im Kirchenfenster oder die neuen Perspektiven auf die Kirche, den Brunnen und das Rathaus bzw. das Gerätehaus der FFW Herborn-Hörbach zeigten, dass es sich lohnt, Hörbach einmal für sich zu entdecken.

Ein Highlight war sicherlich der Segelflug über Merkenbach, den Christian Reeh,  der Vorsitzende des Luftsportvereins Hörbach e.V, spontan anbot, als wir eigentlich das Segelfluggelände nur von unten ablichten wollten. Ein großartiges Erlebnis! Danke noch einmal dafür!

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Blitze über Herborn

Am 7. August hielt sich eine beeindruckende Gewitterzelle über Herborn und den südlich gelegenen Orten.
Das Gute war, dass es in Herborn selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht geregnet hat und ich von meinem Schlafzimmerfenster freien Blick auf das Geschehen hatte.

So konnte ich mit meiner Canon EOS 80D, Sigma 18-250mm, f5.6 bei Belichtungszeiten zwischen 0,5 und 2 Sekundenbei ISO 400 für eine halbe Stunde auf Dauerfeuer gehen.

Aus der Unmenge entstandenen RAWs suchte ich die vielversprechendsten aus und belichtete sie in Lightroom nach.

In der Regel war es ausreichend, neben den üblichen Belichtungsnachbesserungen die Filter Klarheit, Dunst entfernen, Dynamik und Sättigung zu bemühen. Bei einigen wurden noch separat die Lichter etwas angehoben.

Die meines Erachtens besten Ergebnisse präsentiere ich mit diesem Beitrag.

[:de]August-Fotowalk in Herborn-Merkenbach[:]

[:de]Am 1. August fand wieder unser Fotowalk statt. Diesmal zog es uns in den herborner Ortsteil Merkenbach, wo wir die schönsten Ecken für unser Fotobuchprojekt ablichten wollten.

Obwohl die Wetterlage unsicher war und auch Urlaubs-und Ferienzeit war, kamen doch unerwartet viele Fotomafiosi und blieben auch in unserer Masse bei den Merkenbachern nicht unbemerkt.

Der gemütliche Abschluss im elterlichen Garten bei Till Metzler machte  auch diesen Fotowalk wieder zu einer runden Sache für alle.

Hier ein paar meiner ersten Eindrücke:

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[:de]Ferien(s)passaktion 2018[:]

[:de]Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Fotofreunde Herborn erfolgreich an der Ferien(s)passaktion der Stadt Herborn.

21 Kinder und Jugendliche meldeten sich an und konnten im Wildgehege Herborn mit eigenen oder geliehenen Kameras Ihr fotografisches Geschick beweisen.

Jeweils maximal drei Teilnehmern wurden erfahrene Fotografen als Betreuer zur Seite gestellt.

Bilder werden nach Sichtung und Genehmigung durch die jungen Fotografen noch nachgeliefert.

Wir hatten Spaß und freuen uns schon, dass wir voraussichtlich auch im kommenden Jahr wieder dabei sein dürfen.[:]

[:de]Rote Früchtchen auf „meinem Stammtisch“[:]

[:de]Am 20.6. fand wieder turnusmäßig unser Fotostammtisch statt. Das Thema des Abends war saisongemäß „Kleine rote Früchtchen“.

In Ermangelung von Zeit und eigenem Garten platzierte ich den entsprechenden Kühlschrankinhalt auf meinem „Stammtisch“ im Wohnzimmer und experimentierte etwas mit unterschiedlichen Lichtquellen von Fenster über Kamerablitz bis hin zum entfesselten Blitz aus unterschiedlichen Richtungen.

Alle Aufnahmen entstanden mit einer Canon EOS 80 D und dem Sigma 18-250mm.

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[:de]Blendensterne oder Unschärfe – man kann nicht alles haben[:]

[:de]Oft hat man bestimmte Effekte vor Augen, wenn man ein Bild fotografiert. Entweder man möchte besondere Unschärfeverläufe erreichen oder aber tolle Lichteffekte mit Blendensternen, ohne Photoshop bemühen zu müssen.

Manchmal muss man sich auch für jeweils einen Effekt entscheiden, weil sich zwei Wünsche widersprechen, wenn man sie nicht, wie hier in einer Animation aus zwei Bildern zusammenfügen möchte.

Bei diesem Bild habe ich zuerst Wert auf den Unschärfeverlauf auf der schräg liegenden Bibel gelegt. Deshalb wählte ich Blende 2.8 an meinem Tamron 17-50 f2.8.

Ich wollte aber auch die besondere Lichtstimmung einfangen und wenn möglich ein paar schöne Blendensterne erhalten. Also habe ich die Blende auf f22 hochgesetzt. Damit war aber leider der Unschärfeverlauf weg, weil die Tiefenschärfe so zu hoch war.

Man kann also machmal ohne technische Hilfe nicht alles auf einmal in einem Bild festhalten. Dennoch ist es gut, beide Möglichkeiten zu kennen.[:]

[:de]März-Fotowalk in der evangelischen Stadtkirche zu Herborn[:en]März-Fotowalk in der Ev. Stadtkirche Herborn[:]

[:de]Eine illustre Schar von alten und neuen Fotofreunden traf sich dieser Tage an einem sehr kalten Abend, um in und um die evangelische Stadtkirche und das Schloss herum Motive zu finden. Ob der frostigen Temperaturen blieben die meisten von uns dann in der (geheizten) Kirche.

Hier einige (meiner) Ergebnisse:

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[:de]Sonntags im Wildgehege Herborn[:]

[:de]An diesem Sonntag im Februar lockte die Wintersonne allerlei „kreuchende und fleuchende“ Motive vor meine Linse. Hier ein kleiner Auszug der auch beweist, dass mein neues Objektiv und meine Kamera sich mittlerweile deutlich besser verstehen, weil auch ich die jeweiligen Eigenheiten und Bedürfnisse in der Kombination besser verstehe. 🙂

Setup: Canon 80D mit Canon 70-200 f2.8 USM, frei Hand

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[:de]Erste Tests mit meinem gebraucht erworbenen Canon EF 70-200 f2.8 L[:]

[:de]Heute kam es endlich an: Mein gebrauchtes Canon EF 70-200 f2.8 USM L.

Als erstes Opfer stellte sich unser alter Hund Felix zur Verfügung. Zuerst ruhend auf dem Sofa. Dort sitzt der Fokus und die Lichtstärke ist enorm:

Draußen jedoch, im Abendlicht, wollte ich den schnellen Autofokus testen und war beim ersten Betrachten zuhause doch etwas enttäuscht.

Aus vielen garnicht scharf fokussierten Bildern sind dies noch die besten. Obwohl der Fokuspunkt laut EXIF jeweils korrekt erfasst war, scheint es, als ob die tatsächliche Schärfe immer ca 10 cm zu weit hinten lag. Und das, obwohl doch der AF der Kombination von Objektiv und Kamera so schnell sein soll, dass er im Servomodus einem trabenden Hund leicht folgen können sollte.

Mal sehen, ob ich das in den kommenden Tagen noch besser justieren kann. Ansonsten geht das Objektiv wohl doch zurück und ich teste das EF 70-200 4.0 IS mit Bildstabilisator. Vielleicht ist das ja dann mein Traumobjektiv.

+++Update 2017-02-10+++
Ich denke, ich gebe dem Objektiv definitiv noch ein paar mehr Chancen. Die Experten sagen, dass ich mich auf ein AF-Feld beschränken sollte, ggf. die Blende etwas schließen, die Verschlusszeit noch etwas reduzieren und auch mit dem AF-Modus von 3m – ∞ des Objektivs arbeiten. Die Alternative (1.5m – ∞) hatte ich bei meinen Outdorversuchen aktiviert und meist war der Hund mit 5-10m weiter entfernt.

Es gibt also noch so viele Variablen und so viel positives Expertenfeedback zu dieser Kombination von Objektiv und Cam, dass ich nun zuversichtlich bin, dass es doch mein Traumobjektiv werden kann.

In den nächsten Tagen schieße ich dann erstmal ein paar Indoor-Events rund um den Karneval in meiner Heimatstadt. Dort müsste die Linse ihre Stärken voll ausspielen können.

+++Update, 2017-02-13+++

Die Eventfotografie in einer dämmrig beleuchteten Halle mit schnellen Bewegungen hat gezeigt, dass sich die Kamera und das Objektiv doch gut verstehen, wenn man die ISO-Einstellungen und die Belichtungszeit entsprechend wählt.

Hier einige Beispiele von der Karnevalssitzung:

Obwohl die Aufnahmen durch die hohen ISO-Werte zum Teil etwas verrauscht sind, sind sie doch bemerkenswert scharf, wenn man die wechselnde Beleuchtung und teilweise lange Brennweite berücksichtigt. Hier konnte das Objektiv also seine Stärken auch an meiner Canon EOS 80D ausspielen.

Auch bei Tieraufnahmen auf dem heimischen Balkon konnte die Linse mittlerweile überzeugen. Eine Amsel stand Modell, wenn auch hinter Fensterglas. Dennoch ist die Schärfe der „100%-gecropten“ Aufnahmen überzeugend:

Der Autofokus wurde auf ein zentrales Messfeld beschränkt.

Wiederum gelangen scharfe Aufnahmen, unterstützt durch geeignete Einstellung der Belichtungszeit, Blende und des ISO-Wertes.

Hier noch ein paar weitere Aufnahmen der letzten Tage, die zeigen, dass dieses Objektiv an meiner Kamera tatsächlich „mit viel Scharf“ kommt. 😉

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